Johann Spannenkrebs:
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Ich hatte frühzeitig eine Leiterplatte bestellt. Gebohrt habe ich
mit einer Spielzeug-Bohrmaschine von PIKO. Weiter ging es mit der
Beschaffung der Bauteile. Das war aber eine langwierige Angelegenheit.
Erste Ausbaustufe war dann Monitor V 3.1, Minibasic und 16 zeiliger
Bildschirm mit U402 als Zeichengenerator.
Als Tastatur dienten TSS15 auf Lochrasterplatte mit Typofix
beschriftet. Als Anzeigegerät arbeitete ein Röhrengerät
"Ines" über Modulator angesteuert.
Datenspeicherung auf Kassettenrecorder "KT100".
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| Leiterplatte |
PIKO-Bohrmaschine |
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| K573RF1 / x2708 |
U555 / x2708 |
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| ROM U402 als Zeichengenerator |
KR565RU2 / U202 / x2102 |
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| Taster TSS15 auf Lochrasterplatte |
Matrix handverdrahtet |
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| Tastaturelektronik |
Leiterseite |
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Die nächste Stufe war dann nicht so einfach weil es keine U202
mehr gab. Also die U202 vom Arbeitsspeicher wieder ausgelötet
und "Huckepack" den BWS erweitert. Als Arbeitsspeicher dann 4
Stück U214 eingesetzt. Dazu noch den ZG und die Roms auf 2716
umgestellt. Als erste Erweiterung kam dann der 16KByte-Speicher mit
U256 aus dem Funkamateur zum Einsatz. Ein Gehäuse existierte zu
der Zeit noch
nicht.
( war ein loser Experimentalaufbau auf meinem Arbeitstisch ).
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| "Huckepack-Bauweise" |
unten Russki, oben Amerikanski |
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| U214 / x2114 |
4 U214 = 16 U202 |
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| K573RF2 / x2716 |
U2716 von MME |
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| U256 / x2116 / x4116 |
16 KByte RAM-Erweiterung |
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Durch Zufall konnte ich Verbindung mit dem Computerclub Dessau
aufnehmen.
Damit waren die Möglichkeiten der Weiterentwicklung gegeben.
Hardwaremäßig war die RAM-Disk nach MP der nächste
Schritt.
Endlich hatte ich mich auch zu einem Gehäuseeinbau durchgerungen.
Weil ich schon mal dabei war habe ich gleich ein paar Bleche passend
zu einer 31er Bildröhre und Combivision-Ablenkteil gebogen. Auch
ein Tastaturfragment von einer elektronischen Schreibmaschine ( S6005 )
bekam
ein passendes Kleid. Mit diesem Aufbau habe ich längere Zeit
gearbeitet.
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| RAM-Disk nach MP |
U2164 / x2164 / x4164 |
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| Tastatur |
Tastatur |
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| Elektronik auf Lochrasterplatte |
Gesamtansicht |
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Im ACC Dessau wurde die Floppysteuerung ( ähnlich Kramer ) langsam
fertig. An Laufwerke war aber nicht ranzukommen.
Dann war 1989. Vom Begrüßungsgeld ein XT-Laufwerk und ein
paar Schachteln Disketten geholt.
Als letzte Kraftanstrengung einen Busverstärker mit 4 K1520
kompatiblen Steckplätzen auf Lochrasterplatte eingebaut.
CP/M lauffähig gemacht, noch ein wenig herumprogrammiert und Mitte
1991 in die Ecke gestellt.
Umlernen auf IBM kompatible Rechner war jetzt angesagt.
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| FDC |
Bus-Treiber |
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| mit RAM-Disk |
mit RAM-Disk und FDC |
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| Stand 1991 |
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2005 auf einer "LAN-Party" erstmalig wieder vorgeführt.
Alles selbst zusammengelötet und es funktioniert auch ohne
Diskette.
Allgemeines Kopfschütteln im Saal...
Man kann mit 1KByte ( in Worten: eintausendvierundzwanzig Byte )
arbeiten.
Nachdenkliche Gesichter...
2006 und 2007 beim KC-Treffen auf großes Interesse
gestoßen...
Das war dann für mich ein Grund diese Seiten über den AC1 zu
gestalten.
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| KC-Treffen 2006 |
KC-Treffen 2007 |
